1931
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- Deutschland hat 6 Millionen Arbeitslose, Freiburg 6 000 bei 99 000 Einwohnern. Reichsregierung beschließt Erwerbslosenprogramm = u.a. Förderung von Kleinsiedlungen, dadurch Entlastung von Fürsorge und Arbeitslosenversicherung
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1932
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- Der Stadtrat beschließt nach vielen Schwierigkeiten Bau einer Vorstadtsiedlung. Bauträgerschaft: “Familienheim”; Baubeginn der Josefs-Siedlung: März; Bezug der ersten Siedlungshäuser: August Maßgeblich beteiligt am Bau der Häuser u. Straßen: Freiwilliger Arbeitsdienst. I . Bauabschnitt umfasst die Straßen Am Eichbächle, Hofackerstraße, Am Rotschachen, Am Lusbühl (westl. Seite). Größe der Siedlerstellen: durchschnittlich 10 ar Reichsdarlehen: 2500 RM je Haus, 500 RM für totes u. lebendes Inventar; alle Bauarbeiten werden in gegenseitiger Selbsthilfe ausgeführt; Eigenleistung jedes Siedlers: 300 Tagewerke (1 Tagewerk = 1 RM); Bewährungsfrist 3 Jahre, danach kann Siedlerstelle in Erbbau zu Eigentum erworben werden. Monatliche Miete: für kinderreiche Familien ca. 13.90 RM für nicht kinderreiche Familien ca. 17.30 RM.
- Die Häuser hatten anfangs weder Strom noch Gas, noch waren sie an die Kanalisation angeschlossen; Wasserversorgung durch selbstgeschlagene Pumpbrunnen. Die großen Siedlergärten dienten zum Anbau von Kartoffeln u. Gemüse, es wurde Kleintierzucht betrieben. Entstandene Gemeinschaftsanlagen: Schwesternstation und Kindergarten.
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1933/34
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- Errichtung des II . Bauabschnitts an den Straßen Am Lusbühl (östl.Seite) Verlorener Weg, Am Anger. Bauträger: Städt. Siedlungsgesellschaft. Durch die Machtergreifung des Nationalsozialismus wird das Siedlungsprojekt als “nationalsozialistisches Siedlungswerk” weitergeführt. Siedlereignungsschein wird gefordert. 1934: Gründung des Siedlerbundes
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1934/38
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- Entstehung der Privathäuser Im Wolfswinkel.
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1935
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- III. Bauabschnitt an den Straßen Am Schneckengraben, Am Landwasser (heute Hertweg), unterer Teil Elsässer Straße. Bauträgerschaft: Siedlungsgesellschaft. Bau eines Gemeinschaftshauses Am Schneckengraben
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1935/38
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- Siedlungsgesellschaft erbaut weitere Kleinsiedlungen als Erwerbshäuser Am Vogelbach, Almendweg und Hutweg. Wird keine Eigenhilfe geleistet, finanzieller Beitrag zwischen 1000 und 1 800 RM.
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1937
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- Neufassung der Kleinsiedlungsbestimmungen: Obere Grenze der Gesamtbau- und Einrichtungskosten 6500 RM, zulässige monatl. Gesamtbelastung des Siedlers: bis 35 RM. Siedlereignungsschein wird nicht mehr gefordert. Bau einiger Doppelhäuser an der Elsässer Straße mit besonders großer Wohnfläche, aber ohne Stallanbau. Gemeinn. Kriegersiedlung erbaute Häuser im Hasenweg. Verband der Kriegsopfer baut Siedlungshäuser Am Vogelbach.
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1938
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- Die katholische Kirche "Heilige Familie" in der Hofackerstraße wird erbaut.
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1939
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- Siedlungsgesellschaft baut Volkswohnungen in der Spittelackerstraße Zwischenzeitlich wurden alle Siedlerstellen an das Wasserleitungsnetz angeschlossen und mit Gas versorgt.
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1943
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- Reichswohnungskommissar genehmigt jetzt Untervermietung sowie Ausbau des Dachgeschosses. Vermehrte Kleintierhaltung wird gefordert.
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1944
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- 27. November 1944: 80% des Stadtteils werden beim Fliegerangriff auf Freiburg zerstört, darunter Gemeinschaftshaus, ev. Notkirche an der Hofackerstraße, ein Teil der kath. Kirche Hl .Familie.
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1945
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- Beginn des Wiederaufbaus des Stadtteils. Freiburg-Mooswald war der erste Stadtteil, der durch die Aktivität seiner Bevölkerung schon vor der Währungsreform umfangreich wieder aufgebaut wurde. Vom damaligen OB Dr. Hoffmann wurde dies anlässlich eines Besuchs von Bundespräsident Prof. Heuss bei einem Rundgang durch den Stadtteil besonders gewürdigt.
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1948
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- Freiburg Mooswald erhält in der Straße ” Im Wolfswinkel” an der Breisacher Bahnlinie eine Bahnstation.
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1949
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- Holzhäuser im Obere Lachen werden errichtet
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1952
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- 27. November 1952: Gründung des Lokalvereins Freiburg-West
(heute Bürgerverein Freiburg-Mooswald e.V.)
- Eröffnung einer Mülldeponie im Mooswald (heutiger Wolfsbuck)
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1953
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- Errichtung der evangelischen Notkirche der Markusgemeinde “Am Anger”
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1955/56
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- Bau der Mooswald-Schule Am Schneckengraben.
- Fertigstellung des Gemeinschaftshauses Am Hägle (heute Fritz Hüttinger Haus)
- Die im Erbbau befindlichen Siedlergrundstücke können auf Stadtratsbeschluß käuflich erworben werden.
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1958
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- Gründung des Lokalblatts des Lokalvereins
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1964
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- Erste Forderung des Bürgervereins, den Mooswald zu erhalten
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1965
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- Bau von Eigenheimen im Riesenweg
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1966
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- Bebauung des rückwärtigen Gartenbereichs der Siedlergrundstücke durch Stadtratsbeschluss möglich.
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1967
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- Müllfahrzeuge fahren nicht mehr durch den Stadtteil
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1968
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- Eröffnung des Strandbades am Baggersee (Flückiger See)
- Bau der Straßen Käferweg, Bienenweg , Falterweg, Libellenweg
- Einweihung der Paul-Hindemith-Schule als Grund- u. Hauptschule
- Mooswald-Schule wird Sonderschule
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1969
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- Bau der Markuskirche “Am Hägle”
- Bau des Nachrichtenzentrums der Bundespost mit 100 m hohem Turm an der Linnestraße.
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1970
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- Als Beitrag zur 850 Jahrfeier der Stadt bauten die Vereine unter Leitung des Bürgervereins eine original Westernstadt entlang des Waldweges nach dem Lagerhaus des Bürgervereins Im Wolfswinkel mit dem Namen Abilene City. Außerdem wurde aus Anlass des Jubiläums eine Festwoche veranstaltet
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1971
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- Durchführung einer Bürgerversammlung mit erneuter Forderung, den Mooswald zu schützen
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1975
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- Das städtische Liegenschaftsamt fordert von den Siedlern höhere Erbbauzinsen.
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1976
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- Ausstockungen im Mooswald zum Bau der Westrandstraße beginnen
- Resolution der Bürgervereine Mooswald u. Landwasser, unterstützt von der Arbeitsgemeinschaft der Siedler, fordern Überführung der Paduaallee mit Brücke über die Elsässer Straße
- Baumpflanzaktion auf dem Wolfsbuck
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1977
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- Freiburg-Mooswald gibt sich ein Stadtteilwappen
- Vorgesehene Ausstockung von 15 Hektar Mooswald für Fa. Gödecke, 5 Hektar für Mülldeponie Eichelbuck, Waldstück zwischen Schießstand, Westrandstraße und Hermann-Mitsch-Straße wird gerodet, außerdem das Waldstück, das für die neue L 116 benötigt wird.
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1978
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- Nach langen Verhandlungen des Bürgervereins mit der Stadt: Vereine des Stadtteils dürfen ab sofort die Turnhalle der Wentzinger Schule für zwei Veranstaltungen im Jahr benützen
- Bürgerverein übergibt Stadtverwaltung und Gemeinderat Bericht über Flächennutzungsplan als Ergebnis der Diskussionen und Anhörungen der Bürger. U.a. wird hinsichtlich des Landschaftsschutzes bessere Absicherung des Mooswaldes verlangt.
- Pfarrei Hl. Familie weiht neuerbauten Kindergarten ein. Erster Gottesdienst auf dem Wolfsbuck, gehalten von Pfarrer Hopfer.
- Eine Teilfläche des durch die französischen Streitkräfte genutzten Flughafengeländes (alter Schießstand, gegenüber dem Waldspielplatz Wolfsburg) wird für den Bau eines öffentlichen Parkplatzes freigegeben. Aufsichtsrat der Flugplatz GmbH. gibt bekannt: Start- und Landebahn des Flugplatzes wird nicht verlängert.
- Die Wohnungen der ehemaligen Artilleriekasernen wurden seit 1974 weitgehend modernisiert, sie entsprechen jetzt dem Standard von Neubauwohnungen.
- Straßenbeleuchtung Im Ochsenstein wird verbessert.
- 500.000 DM werden von der Stadtbau für die Renovierung der Stadtbauwohnungen in der Spittelackerstraße bereitgestellt.
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1979
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- Provisorischer Schulweg von Landwasser zum Wentzinger Gymnasium wird verbessert.
- Der Mittelweg (Fußgängerweg von der Straße Im Wolfswinkel bis zur Straße Am Hertweg) wird besser ausgeleuchtet
- Über 1500 Unterschriften wurden gegen den Bau eines Hotels im Ostbereich des Flückigersees der Stadtverwaltung übergeben.
- Die Padua- / Mooswaldallee wird für den Verkehr freigegeben.
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1980
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- Bürgerverein erreicht nach Verhandlungen mit der Stadt, dass die Neuberechnung des Erbbauzinses bei Abschluss neuer Erbbauverträge bei einer 50jährigen Verlängerung von 70 auf 60% und bei einer Verlängerung von 25 Jahren von 50 auf 40 % gesenkt wird.
- Die Bauverpflichtung von direkten Nachkommen von Siedlern wird von 5 auf 7 Jahre verlängert.
- 1982 – 1989 laufen die letzten Erbbauverträge der Stammsiedler aus.
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1981
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- Hotel am Flückiger See wird nicht gebaut.
- Bürgerverein sammelt Geld zum Bau eines Brunnens aus Anlass des stattfindenden Stadtteiljubiläums. Stadt konnten 15.000 DM von der Bevölkerung und 5.000 DM vom Bürgerverein übergeben werden.
- Erstes Erntefest des Bürgervereins wird durchgeführt.
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1982
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- Errichtung des Stadtteilbrunnens durch Bildhauermeister Rißler Durchführung des 50-jährigen Stadtteiljubiläums mit einem einwöchigen Fest. Alle Ursiedler erhielten vom Bürgerverein eine Urkunde, die Oberbürgermeister Dr. Keidel überreicht.
- Foto Austellung 50-Jahre Freiburg-Mooswald und Mineralien -Ausstellung in der Zweigstelle der Sparkasse Mooswald
- Baumpflanzaktion in der Elsässer Straße und auf dem Wolfsbuck.
- Das Stadtteilwappen aus Rheinkiesel wird vor dem ehemaligen Postamt in der Elsässer Straße unter Beteiligung von Oberbürgermeister Dr.Böhme in den Boden eingelassen
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1983
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- Beschluss des Gemeinderates, auf dem Acker – und Wiesengelände zwischen Spittelackerstraße und Sundgauallee 1986 die Landesgartenschau durchzuführen.
- Bürgerverein beschließt, das im Krieg und in der Nachkriegszeit zerstörte Flurkreuz im Seepark zum Gedenken der Toten der Kriege und des Stadtteils wieder zu errichten.
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1984
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- Auf Vorschlag des Bürgervereins wird zur Erinnerung an die Ursiedler der Fuß- und Radweg von der Falkenberger-/Ensisheimerstraße bis zum Gscheidsteg in Lehen “Siedlerweg” benannt.
- Bürgerverein stellt Guinness- Rekord mit Herstellung des größten Brezels der Welt auf, (Guinnessbuch 1986, Seite 310) der Verkaufserlös wurde der Aktion Weihnachtswunsch der Badischen Zeitung zur Verfügung gestellt. Die Rekordbrezel wog 230 kg., war 6,50m lang und 2,40m breit.
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1985
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- Der Aussichtsturm auf dem Tafelberg im Seepark wird errichtet.
- Die Wohnnebenstraßen im Stadtteil werden auf Drängen des Bürgervereins in 30 km h Zonen umgewandelt, die Straßeneinfahrten werden aufgepflastert Ecke Berliner Allee und Elsässer Straße wird eine Warnblinkleuchte angebracht
- Zur Verschönerung der Elsässer Straße erreicht der Bürgerverein,dass die Stadtverwaltung 150 000 DM in ihren Haushalt einstellt.
- Die Baumscheiben in der Elsässer Straße werden vom Bürgerverein mit 10 000 Tulpen-/Narzissenzwiebeln und anderen Sommerblumen bepflanzt. Die Aktion wird im Herbst mit 10 000 Stiefmütterchen wiederholt, um das Entree für die kommende Landesgartenschau zu gestalten.
- Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung ( über 1000 Beteiligte) wurde im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Rolf Böhme der Grundstein für das Flurkreuz im Seepark gelegt.
- Die Tradition des Maibaumstellens wurde vom Bürgerverein wieder aufgenommen.
- Der Rohbau des Bürgerhauses Seepark ist fertiggestellt. Der Bürgerverein veranstaltet seinen ersten Hock im Haus, bei dem Bürgermeister Dr.Evers das erste Faß ansticht.
- Der 1. Mooswälder Lichtermarkt fand auf dem Parkplatz der Mooswald-Bierstube statt.
- Die Arbeitsgemeinschaft der Siedler beginnt mit dem Bau des Siedlergartens im Seeparkgelände.
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1986
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- Der 1. Fasnetskinderumzug wurde vom Bürgerverein unter Beteiligung zahlreicher Narrenzünfte und des Musikvereins Mooswald durchgeführt. Alle Kinder erhielten kostenlos eine Wurst und ein Weck.
- Am 18. April öffnet die Landesgartenschau ihre Pforten.
- In gemeinsamer Arbeit veranstalten die Bürgervereine Mooswald, Betzenhausen- Bischofslinde, Landwasser u. die Ortschaftsräte von Lehen und Hochdorf ein Westwochenende, das mit 50 000 Besuchern zur drittgrößten Veranstaltung der Gartenschau wird.
- Eine Bleiglasscheibe mit den Wappen der beteiligten Vereine, die heute den Saal des Bürgerhauses ziert, wird als Geschenk an Dr. Böhme übergeben.
- Eine Ausstellung von Hobbyarbeiten der Stadtteilbürger von Mooswald wird vom Bürgerverein organisiert u. bei der Landesgartenschau ausgestellt.
- Das fertiggestellte und aufgerichtete Flurkreuz wird mit einem Festgottesdienst , an dem neben Oberbürgermeister Dr. Böhme 2000 Besucher teilnehmen, eingeweiht. Pfarrer Hopfer von der Markusgemeinde und Pfarrer Schweitzer von der Pfarrei Hl. Famile halten den Gottesdienst.
- Das bisherige Gemeinschaftshaus (heute Fritz Hüttinger Haus) wird für die Vereine geschlossen. Das Haus wird Probebühne und Requisitenraum für das Stadttheater.
- Unter Leitung des Bürgervereins startet eine 60 köpfige Radgruppe zu einer Sternfahrt in die Partnerstadt Besancon. Mit dem Startschuß vor dem Bürgerhaus abgegeben von Oberbürgermeister Dr. Böhme, geht die Gruppe auf die 247 km lange Reise.
- Der Siedlergarten wird eingeweiht.
- Im Monat September schloss eine der erfolgreichsten Landesgartenschauen mit fasst zwei Millionen Besucher ihre Tore.
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1987
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- In mehreren durchgeführten Versammlungen wirbt der Bürgerverein für den Bau des Konzerthauses.
- Erstmals wird das Seefest gemeinsam mit der Badischen Zeitung, der Stadtverwaltung und dem Bürgerverein Mooswald durchgeführt.
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1988
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- Erstmals wird bei einer Disco-Fete, veranstaltet vom Bürgerverein, im Bürgerhaus eine Disco-Königin gewählt.
- Mit einem großen Erntefest feiern die Mooswälder das Ende des Sommers.
- Für das Geläute der Markuspfarrei spendet der Bürgerverein die Bürgerglocke. Mit einer Fahrt in die Glockengießerei erleben viele Mitbürger den Guss der Glocke.
- Der gleiche Betrag (12000 DM), den die Glocke gekostet hat wird der Pfarrei Hl. Familie zur Renovierung der Orgel zur Verfügung gestellt. Der Lichtermarkt wird in das Seeparkgelände verlegt.
- Die kath. Schwesternstation in der Hofackerstraße wird aufgelöst.
- Der Pelikan auf dem Markusplatz wird von der Stadt aufgekauft und der Pfarrgemeinde als Dauerleihgabe übergeben.
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1989
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- Im Januar brennt im Obere Lachen Haus Nr. 5 bis auf die Grundmauern nieder. In einer spontanen Hilfsaktion sammeln Mitglieder des Bürgervereins, angeleitet von Erna Kind, 1600 DM zur Unterstützung der betroffenen Familie.
- Mit einem zweitägigen Fest ,dem am Abend ein großer Festakt voranging, wurde das Bürgerhaus Seepark der Öffentlichkeit übergeben.
- Die Gerhart-Hauptmann-Schule , 1909 für den Stadtteil Betzenhausen erbaut und ab 1932 gemeinsame Grund- und Hauptschule auch des Stadtteils Mooswald feiert, ihr 80-jähriges Bestehen.
- Der Lichtermarkt wurde mangels Bewerber und wegen zu schwierigen Auflagen des Gerwerbeamtes eingestellt.
- Die Häuser im Sonnäckerweg werden nach neuesten energiepolitischen Gesichtspunkten saniert und renoviert.
- Im Elefantenweg werden an den städtischen Häusern Instandsetzungsmaßnahmen durchgeführt.
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1990
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- Im Januar brannte mit Haus Nr. 3 im Obere Lachen ein weiteres Holzhaus der Nachkriegszeit bis auf die Grundmauern nieder. Erneut sammelte Bürgervereinsmitglied Erna Kind Geld für die Betroffenen.
- Von der Siedlungsgesellschaft wurde der Abriß der Häuser beschlossen.
- Der Bürgerverein erreichte, dass die Altmieter in die neu zu errichtenden Häuser umziehen können und auf drei Jahre den bisherigen Mietzins bezahlen.
- Um der Wohnungsnot Herr zu werden schlug der Bürgerverein in einem 10 – Punkte- Programm vor, einen Teilbereich des Flugplatzes mit Sozialwohnungen zu bebauen.
- Der Bürgerverein übernimmt das ehemalige THW-Haus Im Wolfswinkel und richtet nach der Sanierung das Haus als Lagerstätte auch für angeschlossene Vereine her.
- Mit einem ökumenischen Gottesdienst, organisiert vom Bürgerverein, feiert der Stadtteil die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes.
- Der Bürgerverein veranstaltet im ausverkauften Bürgerhaus seinen ersten Silvesterball.
- Die neu erbaute Heidenhofbrücke wird mit dem Stadtteilwappen geschmückt.
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1991
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- Die Sporthalle der Wentzinger-Schule wird mit asylsuchenden Flüchtlingen belegt. Der Bürgerverein, die Markuspfarrei und die Pfarrei Hl. Familie führen eine Informationsveranstaltung durch und werben um Verständnis für die neuen Mitbürger.
- Mit einem gemeinsamen Flugblatt riefen Bürgerverein und Pfarrgemeinden zu Toleranz und Verständnis für die Flüchtlinge auf und verurteilen Fremdenhass.
- Im von der Stadt errichteten Lager St.Christoph wohnen nach wenigen Wochen bereits 680 Flüchtlinge. Bei einer Spielzeugsammlung im Stadtteil Mooswald zu Gunsten der Flüchtlingskinder spendet die Bürgerschaft soviel Spielzeug, dass davon auch an andere Flüchtlingswohnheime abgegeben werden kann.
- Der Bürgerverein errichtet in St.Christoph ein Kleiderlager und beteiligt sich am Ausbau einer Begegnungsstätte.
- Heftig umstritten war die Erweiterung der Mülldeponie und die Streckenführung der Rheintalbahn, die in zwei Bürgerversammlungen abgewendet werden konnte.
- Um keinen Müllnotstand zu verursachen waren die Mooswälder bereit der Stadtverwaltung einer Verlängerung der Deponie Eichelbuck um 5 Jahre zuzugestehn und dafür 5 Hektar Mooswald zu opfern. Verlangten aber von der Stadt als Gegenleistung die Aufgabe des Gewerbegebiets Eselswinkel.
- Die Stadtverwaltung beschließt auf dem Gelände des Flugplatzes die 15. Fakultät der Universität anzusiedeln.
- Nach einer Forderung des Bürgervereins untersucht ein Klimagutachten die Veränderungen durch die geplanten Baumaßnahmen.
- Die Wentzinger Schulen begehen ihr zwanzigjähriges Jubiläum.
- Im Stadtteil beginnt die Neuverlegung von Gas- und Waserleitungen außerdem verlegt die Post das Kabelfernsehen.
- Mit den Freiburger Jagdhornbläser veranstaltet der Bürgerverein eine Hubertusmesse in der Kirche Hl. Familie.
- Zur Errichtung eines Brunnens im Judenfriedhof stiftet der Bürgerverein 1000 DM.
- Am Geländer der neu erbauten Kaiserstuhlbrücke wird das Stadtteilwappen des Stadtteils Mooswald angebracht.
- Im Wolfswinkel beim Lagerhaus des Bürgervereins wird eine Blechgarage der französischen Streitkräfte als weitere Unterstellmöglichkeiten für die angeschlossenen Vereine aufgebaut.
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1992
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- Die neu erbauten Wohnhäuser Obere Lachen 3 u. 5 konnten bezogen werden.
- Das Gemeindehaus der Pfarrei Hl. Familie wird umgebaut.
- Unbekannte Täter werfen sechs Brandsätze auf das Flüchtlingslager St.Christoph. zur Ergreifung der Täter setzt der Bürgerverein eine Belohnung von 1000 DM aus
- Mit einem Fest begeht die Paul- Hindemith- Schule ihr 25-jähriges Bestehen.
- Mit einem dreitägigen Volksfest feiert der Bürgerverein das 60-jährige Bestehen des Stadtteils und seinen 40. Geburtstag. Dem Bürgerverein sind 65 Vereine angeschlossen. Im Jubiläumsjahr verzeichnet er 9721 Mitglieder.
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1993
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- Spielplatz “Am Anger ” wird neu gestaltet.
- Bürgerverein organisiert Rhodia Besichtigung.
- In einer Bürgerversammlung des Bürgervereins wird über die künftige Nutzung des Flugplatzgeländes diskutiert, insbesondere über die Verlegung des Messeplatzes an der Schwarzwaldstraße.
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1994
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- Oberbürgermeister Dr. Böhme stellt in einer Bürgerversammmlung das Klimagutachten mit seinen Auswirkungen auf den Stadtteil Mooswald vor.
- Der Bau der 15. Fakultät auf dem Flugplatz beginnt.
- Die neu gestalteten Räume der Sparkassenfiliale in der Elsässer Straße werden mit einem Festakt eröffnet.
- Mit einem ökumenischen Gottesdienst gedenkt der Bürgerverein in der Pfarrkirche Hl. Familie der Bombenopfer des Stadtteils vor 50 Jahren.
- Der Bürgerverein spendete dem Polizeiposten Betzenhausen- Mooswald drei Fahrräder, die mithelfen sollen, dass die Polizeibeamten das Seeparkgelände besser überwachen können.
- Ein Recyclinghof wird im Stadtteil eingerichtet.
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1995
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- Hauptversammlung des Bürgervereins lehnt Messeverlegung in den Ostbereich des Flugplatzes ab.
- Forderung nach Ausbau der Mooswald-Allee und der Hermann-Mitsch- Straße auf vier Spuren.
- Sozialpädagogin, angestellt vom Bürgerverein mit städtischem Zuschuss übernimmt Kinderbetreuung in St. Christoph.
- Im Herbst wird das beliebte Gasthaus “Schnogeloch” Im Wolfswinkel geschlossen.
- Aus Anlaß der 875 Jahrfeier der Stadt Freiburg bauen Mitglieder des Bürgervereins eine mittelalterliche Stadtkulisse, mit mittelalterlichem Markt, Rittern und Gauklern, die beim Seefest die große Attraktion ist.
- In einer vom Bürgerverein durchgeführten geheimen Wahl im Stadtteil stimmen über 70 % der Bürgerinnen und Bürger gegen eine Verlegung des Messplatzes auf das Flughafengelände.
- Bürgerverein fordert die Stadtverwaltung auf, das Freibecken, welches aus Einsparungsgründen im Sommer geschlossen werden soll, mindestens in den Ferienmonaten den Besuchern zur Verfügung zu stellen.
- Mitglieder des Bürgervereins helfen bei Renovierungsarbeiten in der Paul-Hindemith-Schule mit.
- Eröffnung des Mooswälder Bauernmarktes.
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1996
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- Buslinie 10, die nach Auffassung der VAG nur noch bis zum Siegesdenkmal fahren soll, fährt nach Protest des Bürgervereins wieder alte Strecke über den Bertoldsbrunnen.
- Bürgerverein ladet Stadtteiljugendliche zu einem Gespräch ein.
- Parkstreifen und Absperrmaßnahmen verbessern Verkehrssituation im Almendweg.
- Mitglieder des Bürgervereins bauen separaten Eingang im Jugendtreff Breisacher Straße.
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1997
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- Auf Grund des Hausverkaufs Elsässer Straße 60 wurde der Kiosk Saum geschlossen. Der neue Besitzer will das Haus abreißen und einen Supermarkt mit Tiefgarage errichten. Bürgerverein sagt Unterstützung zu.
- Pfarrer Fuchs (erster kath. Stadtteilpfarrer) feiert 100. Geburtstag.
- Stadtteilbewohner befürworten Änderung des Bebauungsplanes zwischen Hutweg und Falkenberger Straße.
- Frauentreff im Bürgerverein wird gegründet.
- Erster Kinderflohmarkt wird im Bürgerhaus Seepark durchgeführt.
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1998
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- Bürgerverein organisiert Baumschneideaktion im Seepark. 56 Mitbürgerinnen und Mitbürger helfen bei der Aktion mit.
- Bürgerverein stiftet für Hallenfußballturnier Mooswaldpokal
- Bürgerverein führt Geldsammelaktion im Stadtteil zur Renovierung und Sanierung des ehemaligen Gemeinschaftshauses (heute Fritz Hüttinger Haus) durch, das zu einem Jugend- und Stadtteiltreff wieder hergerichtet werden soll
- Beginn des Baus der Neuen Messe auf dem Flugplatz
- Gemeinsam mit den Westschulen und dem Sportamt beginnt der Bürgerverein die Planung und den Bau eines Waldlehrpfades.
- Im Stadtteil wird eine Gesprächsrunde mit Jugendlichen gegründet.
- Die Bauarbeiten im Fritz Hüttinger Haus beginnen. Pläne werden im Lokalblatt vorgestellt.
- Bürgerverein fordert Haltepunkt für die S-Bahn im Stadtteil
- Jugendseite im Lokalblatt wird eingerichtet.
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1999
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- Bahnunterführung zur “Neuen Messe” wird auf Vorschlag des Bürgervereins breiter ausgebaut. Dafür verzichtet der Verein auf 250 000 DM eingestellter Haushaltsmittel zur Verbesserung der Elsässer Straße.
- Bürgerverein fordert mehr Polizeipräsenz im Seepark.
- Eröffnung der Herbstmesse auf dem neuen Standplatz.
- Bauarbeiten im Fritz Hüttinger Haus schreiten zügig voran.
- Firma Hüttinger stiftet 75 000 DM zum Ausbau des Hauses Nach 7500 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden wird das Haus mit einem Festakt und der Herausgabe einer Festschrift eröffnet.
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2000
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- Auf Vorschlag des Bürgervereins wird nach dem Gründungsvorsitzen des Bürgervereins in Anerkennung seiner großen Leistung ein Platz im Stadtteil nach “Otto -Dangelmaier” benannt.
- Der erste Fasnetsseniorennachmittag wird im Fritz Hüttinger Haus durchgeführt.
- Bürgerversammlung fordert Querungshilfen in der Elsässer Straße.
- Bürgerverein kämpft gegen weitere Ausstockungen im Mooswald
- Zum geplanten Abriß der Spittelackerstraße führt der Bürgerverein eine Bürgerversammlung durch Eröffnung des Waldlehrpfades im Mooswald.
- Bürgeranhörung zur Bebauung des alten Fuhrparkgeländes.
- Die 15. Fakultät stellt sich vor.
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2001
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- Fußgängerüberweg in der Elsässer Straße soll nach tödlichem Verkehrsunfall verbessert werden.
- Bürgerversammlung wegen den jahrelang dauernden Bauarbeiten in der Elsässer Straße, die zu bis zu 50% Einbußen beim Unsatz der Geschäftsleute führen.
- Bürgerverein setzt beim Gemeinderat 1. Priorität für den Bau einer Stadtbahnlinie zur Neuen Messe durch und schlägt neue Linienführung von der Robert-Koch-Straße, Breisacherstraße über die Berliner Allee vor, die vom Gemeinderat akzeptiert wird.
- Zur Einführung der neuen Eurowährung veranstaltet der Bürgerverein einen Informationsabend.
- Zur künftigen Flächenentwicklung der Stadt führt der Bürgerverein eine Bürgerbefragung durch. Die Auswertung wurde im Lokalblatt bekannt gemacht.
- Aus Anlaß des 25-jährigen Vorsitzes im Bürgerverein veranstaltet der Verein unter Beteiligung von Oberbürgermeister Dr. Böhme einen Festakt zu Ehren von Horst Bergamelli.
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2002
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- Der Bürgerverein beginnt mit dem Anbau einer Küche, eines Behinderten WCs und eines Lagerraums am Fritz Hüttinger Haus.
- Bürgerverein beteiligt sich an der Gesamtkonferenz zum Flächennutzungsplan.
- In einer Festveranstaltung verabschieden die Vereine des Stadtteils den aus dem Amt scheidenden Oberbürgermeister Dr. Böhme.
- Das 16. Seenachtsfest brachte einen Besucherrekord von über 120000 Besuchern.
- Bürgerverein verhindert die Schließung des Postshops im Stadtteil.
- Bürgerverein veranstaltet Pragreise
- Nach 1500 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden kann die Küche und das Behinderten WC sowie der Lageraum fertiggestellt und in Betrieb genommen werden.
- Wegen Luftverwirbelungen ,die zur Gefährdung der Flieger auf dem Landeplatz führen, sollen 2 Hektar Mooswald ausgestockt werden. Mit einer Bürgerversammlung wehrt sich der Bürgerverein gegen die Waldvernichtung und verlangt ein Gutachten, das die Verwirbelungen unterstucht. Trotz großer Zustimmung der Versammelten lehnt die zuständige Bürgermeisterin Stuchlik Ein Gutachten ab. Im November beginnt die Ausstockung.
- Mit über 500 Unterschriften wehrt sich der Bürgerverein gegen eine Umbenennung der Mooswald-Schule in Astrid -Lindgren – Schule.
- Die Hungerbergschule, bisher in Herdern, bezieht das leer stehende Gebäude der Mooswald-Schule mit der 1. bis 6. Klasse
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2003
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- Der Bürgerverein setzt durch, dass die Sackgasse im neu erbauten Wohngebiet Schillhof zur Spielstraße erklärt wird. In dem sanierten Wohngebiet wohnen 114 Kinder unter 14 Jahren
- Nach einem Verkehrsunfall mit Todesfolge am Bärenweg/Elsässerstraße wird auf Forderung des Bürgervereins ein zweiter Poller aufgestellt.
- Helfen konnten wir auch den Anwohnern „Am Hertweg“, als die Schulleitung im hinteren Bereich der Mooswald-Schule gegenüber den Bewohnern Spielgeräte aufstellen ließ, die nach Gesprächen mit der Schulleitung an eine andere Stelle verlegt wurden.
- Der Abriss der Häuser auf der Südseite entlang der Spittelackerstraße, gebaut zwischen 1939 und 1952, beginnt.
- Das Modell der künftigen Bebauung des Elsässerhofs (ehemals Fuhrparkgelände) wird im Fritz Hüttinger Haus der Bürgerschaft vorgestellt.
- Der Gemeinderat der Stadt Freiburg beschließt gegen den Willen der SPD-Fraktion die Schließung des Freibads West.
- Der Schulhof der Paul- Hindemith- Schule wird umgestaltet.
- Die Bürgervereine von Mooswald und Landwasser beschließen, ihre Lokalblätter zu vereinigen und künftig unter dem Namen „Stadtteilnachrichten von Landwasser und Mooswald“ alle zwei Monate herauszugeben.
- In einer vom Bürgerverein durchgeführten, sehr gut besuchten Bürgerversammlung fordern die Anwesenden, die Aufstellung eines Bebauungsplans für die Nordseite des Stadtteils.
- Der Kampf um die Beibehaltung des Namens der Mooswald-Schule, die nach Auffassung der Verwaltung in Astrid Lindgren Schule umbenannt werden soll, kann zu Gunsten unserer Vorstellung entschieden werden. Gleichzeitig ruft der Bürgerverein die Bevölkerung zu einer Spendenaktion zu Gunsten der Fassadenrenovierung der Mooswald-Schule auf.
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2004
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- Im Monat Februar erscheinen zum ersten Mal die gemeinsamen Stadtteilnachrichten.
- Der Bürgerverein setzt durch, dass der 10er Bus auch weiterhin zum Siegesdenkmal fährt und nicht, wie von der VAG vorgesehen, nur bis zum Stadttheater.
- Der Förster des nördlichen Mooswaldes, ehemaliges Vorstandsmitglied im Bürgerverein, Volker Kieber, wird zum Bürgermeister von Gottenheim gewählt.
- Das Modell der künftigen Bebauung des Elsässerhofs (ehemals Fuhrparkgelände) wird im Fritz Hüttinger Haus vorgestellt.
- Der langjährige Oberbürgermeister Dr. Rolf Böhme, Ehrenmitglied des Bürgervereins, feiert im Fritz Hüttinger Haus seinen 70. Geburtstag.
- Unter dem Motto „Stadt und Land - Hand in Hand“ wird vom Bürgerverein Mooswald der 1. Kooperationsvertrag eines Bürgervereins der Stadt Freiburg mit dem Dorf „Eichstetten a. K.“ geschlossen.
- Mit einem ökumenischen Gottesdienst, der vom Bürgerverein organisiert wird, gedenkt die Stadtteilbevölkerung am 60. Jahrestag des Bombenangriffs am 27. November 1944, bei dem der Stadtteil zu 80% zerstört wurde, ihrer Toten.
- Die Brauereien Fürstenberg und Ganter spenden zur Fassadenrenovierung 150 Kasten Bier, deren Verkauf 1500 € einbringt. Herr Kary von der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau legt bei der Einweihungsfeier der Umgestaltung der Filiale in der Elsässer Straße nach einer Rede des 1. Vorsitzenden 1500 € als Spende dazu und macht damit die 12000 € voll.
- Der Verein Sioux-West feiert sein 50-jähriges Bestehen.
- Die Fußballvereine Sportfreunde DJK Freiburg, beheimatet im Stadtteil Mooswald, und Eintracht Betzenhausen konnten nach einem Jahr Arbeit zu dem Verein Sportfreund- Eintracht zusammen geführt und damit zu einem Großverein im Freiburger Westen werden.
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2005
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- Erste Rohbauten entlang der Spittelackerstraße mit neuen Stichsstraßen entstehen.
- Die Mooswälderin „Christine Koch“ aus dem Schneckengraben gewinnt die Meisterschaft der Tischtennis-Oberliga.
- Bürgerverein setzt teilweises Halteverbot im Elefantenweg durch.
- In sehr gut besuchten Veranstaltungen informiert der Bürgerverein in Zusammenarbeit mit der Polizei, wie man sich als Bürgerin/Bürger vor Einbruchsdiebstahl schützt.
- Bürgerverein verlangt von der Verwaltung die Erstellung eines Konzepts zur Wiedereröffnung des Freibades West.
- Der Bürgerverein organisiert mit den Freiburger Jagdhornbläsern eine Hubertusmesse in der Markuskirche.
- Der 1. Künstler-und Hobbymarkt des Bürgervereins wird im Fritz Hüttinger Haus durchgeführt.
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2006
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- In einer Bürgerversammlung stellt Oberbürgermeister Dr.Salomon die Planung der künftigen Stadtbahnlinie zur „Neuen Messe“ vor.
- Oberbürgermeister Dr. Salomon lässt ohne Gemeinderatsbeschluss 2.1 Hektar Mooswald ausstocken.
- Stadtrat und Bürgervereinsvorsitzender Bergamelli erhebt daraufhin Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Oberbürgermeister.
- Stadtverwaltung droht Bürgerverein mit Entzug von Fördermitteln wegen Stellungnahme zum Stadtbauverkauf.
- Der Bürgerverein, unterstützt vom Pfarrer der Markusgemeinde Dr. Ulrich Beyer, kämpft in einer Bürgerversammlung und Plakataktionen gegen den vom Oberbürgermeister geplanten Verkauf der Stadtbau-wohnungen.
- Der Wohnungsverkauf wird durch einen Bürgerentscheid abgelehnt.
- Der Bürgerverein gedenkt mit einer Fotoausstellung im Bürgerhaus Seepark an die 1986 durchgeführte Landesgartenschau.
- Mit einer Spende des Bürgervereins können die Eingangstüren der Mooswald-Schule einen neuen Anstrich erhalten.
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2007
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- Bürgerverein wehrt sich mit Erfolg gegen die Aufhebung des Nachtflugverbots auf dem Freiburger
- Verkehrslandeplatz.
- Bürgervereins verhindert Verkauf und Bebauung eines Teils des Seeparkgeländes und wendet sich gegen Einschränkung der Öffnungszeiten des Hallenbads West.
- Die Firma Elektro Hüttinger, die den Bürgerverein unterstützt, verlässt nach 67 Jahren den Stadtteil Mooswald und zieht auf ihr neues Firmengelände im Gewerbegebiet Haid.
- Der 1. katholische Pfarrer der Hl. Familie (1938 -1970), Geistlicher Rat Konrad Fuchs, stirbt im Alter von
- 109 Jahren in seinem Geburtsort Konstanz.
- Mooswald-Schule wird mit dem Stadtteilwappen durch den Bürgerverein geschmückt.
- Bürgerverein sichert Fußweg entlang der Mooswald-Schule durch Anbringen von Geländern.
- Bürgerverein veranstaltet die 10. Waldweihnacht auf dem Kinderspielplatz Wolfsburg.
- Bürgerverein sammelt 4500 Unterschriften zur Wiedereröffnung des Freibeckens im Westbad.
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2008
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- Bürgerverein setzt den Verbleib der Stadtteilbibliothek in den Wentzinger- Schulen durch.
- In einer Bürgerversammlung mit Oberbürgermeister Dr. Salomon wird über die künftige Linienführung der Stadtbahnlinie zur „Neuen Messe“ und des künftigen Quartierbusses diskutiert.
- Bürgerverein spendet 500 € für die Opfer der Flutkatastrophe in Südostasien.
- Zum Erben und Vererben wird eine Veranstaltung durchgeführt.
- Nach Klagen von Anwohnern über die Verkehrsverhältnisse setzt der Bürgerverein durch, dass ein Teil des Schäppelewegs in eine Anwohnerberechtigungsparkzone umgewandelt wird.
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2009
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- Bürgerverein wehrt sich erfolgreich gegen den Verkauf und die Bebauung eines Teils der Liegewiese im Westbad.
- Nach einigen Jahre der Pause wird auf Wunsch vieler uns angeschlossener Vereine das Seefest in kleinerer Form wieder aktiviert.
- Im Fritz Hüttinger Haus lässt der Bürgerverein auf seine Kosten eine Gasbrennwertheizung einbauen.
- In einer Bürgerversammlung stellt Oberbürgermeister Dr. Salomon die geplante Bebauung im Stadtteil Mooswald vor.
- Bürgerverein ruft die Bürgerschaft zur Mitarbeit bei der Entwicklung eines Stadtteilentwicklungsplan (STEM) auf. Auf den Aufruf melden sich 30 Bürgerinnen und Bürger zur Mitarbeit.
- Bürgerverein erreicht in der Stichstraße Elefantenweg die Einrichtung von „Halteverbote“, um dem wilden Parken eine Ende zu bereiten.
- Für die Errettung einer jüdischen Familie während des 2.Weltkriegs wird Elisabeth Hartmann mit einer Gedenktafel an der Filiale der Sparkasse Freiburg –Nördlicher Breisgau geehrt.
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2010
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- Nachdem die Wohnungsbaugesellschaft Bauverein Breisgau e.V. bekannt gibt, das die Häuser im Carl-Sieder-Weg abgerissen werden, um auf dem Gelände eine Neubebauung vorzunehmen, setzt sich der Bürgerverein in Gesprächen erfolgreich für die soziale Umsetzung der bisherigen Mieterinnen und Mieter ein.
- In einigen Versammlungen setzt sich der Bürgerverein für die Hausbesitzer auf dem Gelände der ehemaligen Kiesgruben zwischen Falkenbergerstraße und Hutweg ein. Es geht um die Altlasten durch die Auffüllung der Gruben, insbesondere nach dem 2. Weltkrieg. Die Versammlungen führen jedoch nicht zum Erfolg, da die Verwaltung mit der Verjährung argumentiert und die Betroffenen aus Kostengründen vor einer gerichtlichen Klage zurückschrecken.
- In einer öffentlichen Versammlung wird der in einem dreiviertel Jahr ohne Mithilfe der Stadt erarbeitete Stadtteilentwicklungsplan (STEM) der Bevölkerung vorgestellt und diskutiert. Danach wird eine Broschüre gedruckt, die dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung zur Kenntnis gebracht wird.
- Vom Bürgerverein wird ein Fragebogenaktion zur Stadtteilentwicklung durchgeführt. Die Fragebogen werden in alle Haushalte verteilt und können in eine Wahlurne in der Sparkassenfiliale eingeworfen werden.
- Die vom Bürgerverein gegründete Frauengruppe zählt 110 teilnehmende Frauen. Leiterin der Gruppe ist seit 15 Jahren Lore Bergamelli, die unterstützt wird von Lilly Hafner und Renate Seroka.
- Bürgerverein gründet Kontaktgruppe für 0 bis 3 jährige, die kostenlos einmal wöchentlich besucht werden kann. Leiterin der Gruppe wird die Ärztin Hanna Rosahl-Theunissen.
- Athletik-Sportvereinigung-Germaniai feiert ihr 125-jähriges Bestehen.
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2011
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- Neujahrsempfang des Bürgervereins im Fritz Hüttinger Haus mit Oberbürgermeister Dr. Salomon und über 200 Bürgerinnen und Bürgern.
- Bürgerverein fordert die Umwandlung der Spittelackerstraße in eine Spielstraße.
- Auf Vorschlag des Bürgervereins wird der Rosengarten im Seepark in „Eugen Martin Anlage“ benannt. An Ort und Stelle feiert der Bürgerverein dies mit einem Fest.
- Der Bürgerverein schlägt außerdem vor, den öffentlichen Platz im Sternenhof „ Robert- Grumbach.-Platz“ zu benennen und einem Weg den Namen „Elisabeth Emter Weg zu geben. Beide Vorschläge werden vom Gemeinderat bestätigt.
- Zur Geschwindigkeitsbegrenzung der Elsässerstraße führt der Bürgerverein eine Umfrage im Stadtteil durch. Von den 4500 Haushalten geben 471 den Fragebogen teilweise mit Kommentaren, zurück, wobei sich die Mehrheit für eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km h ausspricht.
- Der Bürgerverein verhindert „Stehende Welle“ im Freibecken des Westbads und spricht sich gegen den Bau einer Flutlichtanlage im Schulsportstadion des Seeparks aus.
- Auf dem Verkehrslandeplatz im Stadtteil Mooswald feiert der Hl. Vater, Papst Benedikt XVI, eine Hl. Messe, die von tausenden Besucher mitgefeiert wird.
- Der Verein wendet sich auf Beschluss einer Mitgliederversammlung gegen die Einrichtung eines Waffengeschäfts in den Westarkaden (ehemals Brielmann- Gelände ).
- In der Berliner Allee und dem Sternenhof erfolgen die Spatenstiche zur Neubebauung der Gebiete.
- Sportfreunde Eintracht feiern im Fritz Hüttinger Haus ihr 100-jähriges Bestehen.
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2012
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- Beim Neujahrsempfang mit über 200 Bürgerinnen und Bürgern, die Stadt wird von Bürgermeisterin Stuchlik vertreten, erinnert der Vorsitzende an die Wiederherstellung des Freibeckens im Westbad, auf das die Bewohner der Weststadtteile nicht verzichten werden.
- Mit der Übergabe einer Urkunde, die bei dem Empfang von Bürgermeister Bruder, Bürgermeisterin Stuchlik und dem Vorsitzenden Bergamelli unterschrieben wird, bestätigen die Unterzeichner den mit der Winzergemeinde Eichstetten a.K. 2004 eingegangenen Bündnisvertrag „Stadt und Land - Hand in Hand“. Freiburg Mooswald ist damit der erste Stadtteil in Freiburg,der mit einer Landgemeinde einen Vertrag beschließt.
- Die Vorbereitungen der 80-Jahrfeier des Stadtteils Mooswald und die 60-Jahrfeier des Bürgervereins laufen auf Hochtouren. Oberbürgermeister Dr. Salomon und Alt-Oberbürgermeister Dr. Böhme haben ihr Kommen für den Festakt am 10. März im Bürgerhaus Seepark zugesagt.
- Auf Grund seines 60-jährigen Bestehens beschließt der Vorstand des Bürgervereins, im Oktober des Jahres 60 Vogelhäuschen auf dem Gelände des Seeparks anzubringen. Er ruft deshalb die Bevölkerung zur Mitarbeit und Gründung eines Arbeitskreises auf, der die Arbeit koordinieren soll
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2013
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- Der Bürgerverein gestaltet zusammen mit der Werbeagentur ms medien design aus Kirchzarten (www.msmediendesign.de) das neue Stadtteilportal "www.mooswald.org". In der Hauptversammlung im April 2013 wird es an die Bürger übergeben bzw. freigeschaltet.
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